Bei der Dokumentation von Krankheitsverläufen werden an das Pflegepersonal immer höhere Qualitätsanforderungen gestellt. Eine Wunddokumentation als zentraler Bestandteil der Pflegedokumentation ist deshalb auch gesetzlich vorgeschrieben.
WinDIA®-Wunddokumentation soll Ihnen helfen, den Verlauf von Wundheilungsprozessen genau zu dokumentieren und zu archivieren.
Das Programm ist für den Einsatz auf einem ganz normalen PC oder Notebook, aber auch für die Stiftbedienung auf einem Tablet-PC unter Microsoft® Windows ausgelegt und kann natürlich auch im Netzwerk eingesetzt werden.
WinDIA®-Wunddokumentation gibt es entweder als Modul in unserer Komplettlösung WinDIA® - Abrechnungs- und Verwaltungssystem für ambulante Pflegedienste und Pflegeheime, oder aber als eigenständige Software für das Wundmanagement in Pflegediensten, Pflegeheimen, Arztpraxen, Sanitätshäusern und im Krankenhaus.
Umfährt man mit der Maus oder dem Stift die Wunde oder deren einzelne Bereiche, so berechnet WinDIA®-Wunddokumentation sofort automatisch:
Die WinDIA®-Wunddokumentation stellt Textbausteine zur Verfügung, deren Inhalte sofort in die entsprechenden Felder der Wundbeschreibung und der Wundbehandlung übernommen werden können.
Alle Textbausteine sind natürlich frei editierbar und können durch den Anwender an seine jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden.
Jeder Wunde lassen sich beliebig viele Bilder zuordnen.
Sowohl zur Wundbeschreibung, als auch zur Wundbehandlung ist ein umfangreicher Artikelstamm an Pflegehilfsmitteln und Behandlungsmaterial diverser Anbieter vorhanden, der durch den Anwender jederzeit aktualisiert werden kann.
Mit Hilfe der integrierten Norton- bzw. Bradenskala lässt sich das Risiko der lokalen Schädigung der Haut und des darunterliegenden Gewebes bei länger anhaltender Druckeinwirkung schnell und sicher einschätzen. Somit ist eine zeitnahe Reaktion und die Planung eventuell notwendiger Prophylaxen gegeben.
Die Entwicklung der Risikofaktoren wird dabei zur besseren Übersichtlichkeit in einer Verlaufskurve sichtbar gemacht.
Neben den allgemeinen Angaben zum Patienten können alle gespeicherten Wund-Informationen sowohl einzeln, als auch in ihrem Verlauf ausgegeben werden:
Neben den allgemeinen Stammdaten können digitale Bilder, Notizen und Anmerkungen, gesprochene Kommentare und spezielle Daten zur Pflegeanamnese, wie z.B.:
komfortabel erfasst und bei Bedarf auch als Verlaufsdarstellung ausgegeben werden.
Ein direktes Einlesen der Gesundheitskarten am PC oder am Notebook ist über eine Chipkartentastatur bzw. über entsprechende Kartenleser möglich.
Der diabetische Fuß ist eine häufig vorkommende eigenständige Erkrankung und entsteht als Folgeerkrankung des Diabetes mellitus. Im weiteren Verlauf bilden sich an den Füßen Ulcera (Geschwüre), die sich ausdehnen und im Extremfall zur Amputation der betroffenen Teile des Fußes, oder auch des ganzen Fußes führen können.
Das Modul diabetischer Fuß dient zur Einschätzung des Gefährdungsrisikos und zur Ergreifung präventiver Maßnahmen und beinhaltet die folgenden Faktoren:
Für die Nutzung der WinDIA®-Wunddokumentation in Arztpraxen und Krankenhäusern sind die folgenden Schnittstellen in das Programm integriert:
Wunddokumentation u.a. den Patientenstamm der externen Software. Springen Sie z.B. direkt aus der Karteikarte der Praxissoftware oder des KISS an die entsprechende Stelle der WinDIA®-Wunddokumentation, so erhalten Sie beim Rücksprung automatisch einen neuen Karteieintrag in der externen Anwendung.
Weitere Schnittstellen erstellen wir Ihnen gerne auf Anfrage.
Mit der WinDIA®-Wunddokumentation lassen sich umfassende Statistiken über Wundarten, Behandlungsdauer, Patientendemographie und komplizierende Faktoren erstellen.